STOLL electronic – Zurück zu alter Stärke

Ast. Endlich war es wieder möglich sich zur traditionellen Weihnachtsfeier für die Beschäftigten von STOLL electronic zu treffen. Damit begann der Betriebsleiter Christoph Zistler seine einleitenden Worte bei der diesjährigen Weihnachtsfeier im Gasthof Russenbräu in Tiefenbach. Anschließend beleuchtete er die zurückliegenden drei Jahre und stellte fest, dass man gemeinsam all den Widrigkeiten getrotzt hat und die Firma positiv nach vorne blickt. Insbesondere die notwendigen Kontaktbeschränkungen im Betrieb durch die Corona-Pandemie waren sehr schmerzhaft. Die Wirtschaft hat aber seit Mitte letzten Jahres wieder Fuß gefasst und dies wirkt sich auch sehr positiv auf die Geschäfte in Ast aus. Leider fehlen aber nach wie vor oft die notwendigen Bauteile, um die Bestellungen ausführen zu können. Was in der Konsequenz auch dazu führt, dass die Lagerbestände sehr stark angestiegen sind, diese aber wegen der finanzstarken KARL MAYER Gruppe gut finanziert werden können. Nach den mageren Jahren 2020 und 2021 konnte heuer der Umsatz um über 30% gesteigert werden und auch das Ergebnis hat sich entsprechend verbessert. Für nächstes Jahr ist ein weiteres Wachstum von ca. 15% angestrebt, insofern die weltweiten Rahmenbedingungen einigermaßen stabil bleiben. Größere Änderungen in den Betriebsabläufen gibt es ab Januar 2023 durch Ablösung des bisherigen Warenwirtschaftssystems durch das konzernweite SAP. Dank der zweijährigen Vorbereitung ist man hier gut aufgestellt und entsprechend sind keine größeren Schwierigkeiten zu erwarten.Auch der geplante Erweiterungsbau soll nächstes Jahr begonnen werden, um die beengten Platzverhältnisse zu verbessern und auch zukünftig geplantes Wachstum meistern zu können. Dadurch wird sich auch die Anzahl der Mitarbeiter erhöhen, was jetzt schon an den offenen Stellen in allen Bereichen des Betriebes absehbar ist. Trotz der Durststrecke in den letzten Jahren wurde weiter konsequent in den Maschinenpark investiert. Zistler bedankte sich bei seinen Mitarbeitern für den Einsatz und die an den Tag gelegte Flexibilität in den letzten Jahren, um die Kundenwünsche stets zu erfüllen. Seinen Dank richtete der Betriebsleiter auch an die Konzernzentrale, welche die Anliegen in Ast immer unterstützten. Durch die Lockerungen im Umgang mit der Corona-Pandemie war es heuer auch wieder möglich in Waldmünchen gemeinsam das Heimatfest und eine Trenck-Aufführung zu besuchen. Nach diesen Ausführungen durften die Mitarbeiter das sehr vielfältige und mehrgängige warme Buffet des Teams vom Gasthof Russenbräu genießen. Anschließend bildete die Weihnachtsfeier den würdigen Rahmen für die Ehrung der Arbeitsleistung langjähriger Mitarbeiter. Die Auszeichnungen verbunden mit der Übergabe eines Geschenkes übernahm dabei Christoph Zistler.
Für 20-jährige Betriebszugehörigkeit wurden Marion Egerer und Klaus Steindl ausgezeichnet. Eine Tombola rundete dann noch diese Weihnachtsfeier stimmungsvoll ab.